An den Andenhängen gelegen, bieten die steilen, gewundenen Straßen von Jericó atemberaubende Ausblicke von oben – man fühlt sich wie in Montmartre, Paris, nur ohne Menschenmassen. Bekannt als die „Athen des Südwestens von Antioquia“, besticht der Ort durch seine lebendige Kultur. Die Straßen sind nach Dichtern, Malern und lokalen Künstlern benannt. Wie ein Dorf, in dem die Zeit stillsteht, bewahrt Jericó seine alten Bräuche. Wer auf den üppig bewachsenen Hügel über den bunt gestrichenen Häusern steigt, kann durch den Wald spazieren und einen Blick von oben auf das Dorf werfen.
Catherine Gary ist Journalistin; ihre Arbeit widmet sich vor allem der reichen Geschichte und der modernen Dimension ihrer Reisen, in erster Linie mit Schwerpunkt Lateinamerika. Catherine ist stellvertretende Chefredakteurin des Webmagazins Lindigo-mag und arbeitet außerdem mit weiteren Medien zusammen. Erreichbar ist sie unter: cathygary2@yahoo.fr